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Wahlplakate 2014

Kulturliste – kult – bei der Kommunalwahl am 25.5.2014

KULT – WAHLKAMPF 2014

Pressemitteilung 16/04/2014

Kulturliste Freiburg – kult präsentiert Sieger des Film-Wettbewerbs zur Kommunalwahl 2014

Petition zum Erhalt des SWR Sinfonieorchesters Baden-Baden und Freiburg

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Sehr geehrte Damen und Herren, werte Kolleginnen und Kollegen, liebe Freunde!

Der Widerstand gegen die Pläne des Südwestrundfunks, das SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg (SO) mit dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR (RSO) zu fusionieren, hält auch nach dem Erscheinen der beiden offenen Briefe der Komponisten und der Dirigenten im November des vergangenen Jahres unvermindert an, ja, er hat sich sogar noch einmal intensiviert und ausgeweitet.
Einen vom Verein der „Freunde & Förderer des SWR-SO“ initiierten Appell an Winfried Kretschmann, den Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, sich aktiv um den Erhalt des SO zu bemühen, haben bis heute schon mehr als 20.000 Bürgerinnen und Bürger dieses Bundeslandes unterschrieben. Und auch die Politiker beginnen endlich, sich dieses so wichtigen Themas anzunehmen, wie eine gegen die Fusion gerichtete parteienübergreifende politische Erklärung belegt, die von 40 Bundes- und Landtagsabgeordneten aus dem badischen Raum unterschrieben und am vergangenen Wochenende publik gemacht worden ist.
Neben dieser überwältigenden regionalen Unterstützung, regt sich aber auch international noch immer Protest gegen die Fusionspläne. So hat etwa der Komponist Franck Bedrossian eine Petition ins Leben gerufen, die eine Rücknahme des Fusionsbeschlusses fordert und sich an alle musikalisch Interessierten und kulturpolitisch Engagierten auf der ganzen Welt richtet. Leider hat diese Initiative bisher nicht die ihr gebührende Aufmerksamkeit erfahren.

In welcher Zukunft und in welcher Stadt wollen wir leben?

Rede zum Jahresauftakt der UL am 16. Januar 2014

Sehr geehrte versammelte Gäste,
liebe Freundinnen und Freunde,

ich spreche hier für die Kulturliste und beginne mit zwei Zitaten aus meiner Rede vom letzten Jahr, weil ich sie für weiterhin zentral halte:

1.         „Freiburger Bürgerinnen und Bürger bewiesen und beweisen durch die Jahrhunderte eine bestimmte Art von Eigensinn im wahrsten Sinne des Wortes, immer war das Einsprechen und Mitreden der Bürgerschaft besonders wichtig für die gesellschaftlichen Entwicklungen und für die Politik der Stadt“.

Vielleicht stehen wir ja wieder vor einer solchen Situation………wer weiß? 

2.         „Ohne Kunst und Kultur wird die Stadt nicht erblühen, sondern trotz gepriesener Entwicklung und Preisverleihungen in den Bereichen Umwelt, Ökologie, solarer Forschung und Nachhaltigkeit verwelken wie eine Primel in der Wüstensonne“.

            Wir sind es einfach leid, dass die Stadtspitze alle kulturellen Ansätze jenseits des Mainstreams blockiert oder schon gar nicht auf die Tagesordnung kommen lässt. Da werden wir weiter bohren und dagegen vorgehen.

EINLADUNG

Amtsblatt 22. November 2013

Kultur in den Lokhallen muss möglich sein!

Alte Industrie- oder Bahngelände haben ihren historischen Charme und sind nach der Neugestaltung ein Publikumsmagnet. In anderen Städten wie in München oder in Leipzig ist man voller Stolz an die Sanierung solcher Bahndenkmäler gegangen, hat diese zur städtebaulichen Aufgabe gemacht und so altes Gemäuer mit neuen Elementen zu blühendem gewerblich-kulturellen Leben erweckt. In Muhlhouse ist gar ein altes Industriegelände zum Teil der IBA Basel 2020 mit Vorzeigecharakter geworden.

Jackson Pollock Bar Adieu?

An die
Intendantin
des Theaters Freiburg
Frau Barbara Mundel
Stadttheater

OFFENER BRIEF

Sehr geehrte Frau Mundel,
die Umbaumaßnahmen des Theaters, die 2014 in die letzte und größte Runde gehen, sind nötig und von uns allen gewünscht. Auch die damit verbundene Umbaumaßnahme der Theaterpassage und die beabsichtigte Zusammenlegung der beiden Passagenteile und des Foyers für das kleine Haus und das Kammertheater sind sinnvolle und überfällige Maßnahmen, die Geld kosten und die endlich dem wichtigen Zugangsbereich ein neues adäquates Gesicht verpassen sollen. Dennoch möchte ich bei den Plänen für eine neue Passage, die jüngst im Theaterausschuss vorgestellt wurden, vor übereilten neuen Konzepten warnen und Ihnen die Jackson Pollock Bar als bewährte Bar, aber auch als Theorieinstallation in Erinnerung rufen.

EINLADUNG zur DISKUSSION

Amtsblatt 13. September 2013

Kulturthemen jetzt angehen

Nach der Bundestagswahl ist vor der Kommunalwahl. Wichtige Entscheidungen im Kulturbereich hat eine interfraktionelle Mehrheit in den letzten Monaten durchgesetzt. Jetzt geht es um die zügige Umsetzung! Da darf nicht nachgelassen werden. Die Fraktionen müssen zu den getroffenen Entscheidungen stehen. Dies gilt vor allem für die Kunstkommission! Sie soll ähnlich behandelt werden, wie der Gestaltungsbeirat. Ohne eine Koordination und inhaltliche Führung beim Kulturamt ist sie nicht handlungsfähig und das muss sie sein, auch als möglicher Impulsgeber.

Rede in der Gemeinderatssitzung am 23.07.2013

Rede zum Grundsatzbeschluss einer Produktions- und Spielstätte der Freien Theaterszene in der Haslacher Straße

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
sehr geehrte Damen und Herren,

Im Amtsblatt vom Juni konnte man im Beitrag der UL unter der Überschrift „Freier Theaterraum als Stadtentwicklungsmaßnahme u.a. lesen:

„…Dieses Kreativgelände erweitert sich ständig entlang der Haslacher Straße. Und zusammen mit dem Kunst & Gewerbehof und dem E-Werk jenseits der Dreisam, entsteht so eine neue Kulturmeile, die Kultur und Kunst im Westen der Stadt verankert. So gesehen ist die Errichtung des neuen Kulturgebäudes als freies Theater-und Probezentrum eine Entwicklungsmaßnahme für die ganze Stadt. Ende Juni kommt es zu einer denkwürdigen Gemeinderatssitzung. Eine interfraktionelle Allianz ohne die Grünen, die schon zuvor die Kunstkommission erfolgreich durchgesetzt hat, hat nun den Grundsatzbeschluss für ein solches Theaterhaus beantragt. Die Eröffnung soll Anfang 2015 sein; also braucht es deinen deutlichen Beschluss, der sich auch vor den finanziellen Folgen nicht wegducken kann…“

Und genau das tun wir jetzt, meine Damen und Herren, es ist ein denkwürdiger Tag für die Freie Theater- und Tanzszene, es ist aber auch ein denkwürdiger Tag für die politische Kultur in Freiburg.

Presseerklärung der UL und der Kulturliste zum Festivalgewinn für Freiburg in 2014

Politik im Freien Theater

Die Unabhängigen Listen und die Kulturliste Freiburg beglückwünschen die Bewerbergruppe Kulturdezernat, Stadttheater, Theater im Marienbad und E-Werk zum Erfolg ihrer Bewerbung zur Ausrichtung des renommierten Theaterfestivals „Politik im Freien Theater“ für das Jahr 2014. Damit gelangt zum ersten Mal eines der bedeutendsten Theaterfestivals des Freien Theaters in der BRD nach Freiburg. Neben dem Festival „Impulse“ in NRW ist dieses Theaterfestival ein ähnlich bedeutender Gradmesser der neuesten Strömungen in der Theaterszene.

KULTURABBAU

WEITERER KULTURBABBAU DES LANDES DROHT IN FREIBURG!

Die jüngsten Meldungen aus Karlsruhe müssen die Freiburger Bildende Kunstszene, aber auch die Politik und die Bevölkerung alarmieren: Der Außenstelle der staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe in Freiburg droht das schnelle Aus! Man hört die Hochschule und die Landesregierung hätten sich darauf schon geeinigt. Eine Empfehlung des Rechnungshofes BW ging dem voraus.

Amtsblatt 21. Juni 2013

Freier Theaterraum als Stadtentwicklungsmaßnahme

Das City-Theater am Martinstor schließt an diesem Wochenende seine Tore endgültig, nachdem Benito Gutmacher über ein halbes Jahr versucht hat, dieses kleine Theater zu bewirtschaften. Man muss ihm großen Dank aussprechen, aber unter diesen Bedingungen hatte das freie Theater keine Zukunft.
Über zwei Jahre hat die freie Theater- und Tanzszene sowie deren Zusammenschluss FIFTT mit den Fraktionen und der Kulturverwaltung Gespräche geführt. Es gab viel Verständnis und einen sehr guten Dialog über die Defizite der „Freie-Theater-Szene“. Klar ist: Es braucht ein Probe- und Aufführungszentrum für das freie Theater. Klar ist auch: Jetzt oder nie!

Amtsblatt 8. Juni 2013

Kunst im öffentlichen Raum und Kunst am Bau stärken!

Nachdem nun eine breite Allianz aller Fraktionen außer den Grünen die Wiedereinsetzung der Kunstkommission beschlossen hat und sich aktuell davon eine endgültige und fundierte Lösung für die viel beachtete Diskussion um ein mögliches Bild am Martinstor erhofft, muss die Debatte aber weiteren Raum greifen. Es ist ein Zeichen von kulturellem Profil und fachlicher Transparenz, wenn Verwaltung und Gemeinderat neben dem frisch beschlossenen Gestaltungsbeirat jetzt auch eine Kunstkommission als Beratungsgremium einrichten.

Kunst im öffentlichen Raum wird immer wichtiger, da es dafür keine Zugangs-Barrieren gibt und die Kunst auf das Publikum im Stadtraum direkt einwirken kann. Das ist oft umstritten oder irritierend, aber notwendig und auch öfters unterhaltsam. Kunst am Bau, in den letzten 15 Jahren in Freiburg leider nicht mehr praktiziert, erfährt mancherorts eine Veränderung, indem die Kunst sich immer mehr auch mit gesellschaftlichen Situationen und Alltagsrealitäten beschäftigt. Das wäre für Freiburg eine reizvolle und äußerst sinnvolle Aufgabe.

Kunstkommission – Presseerklärung

Sehr geehrte Damen und Herren,

Die Kulturliste Freiburg ist höchst erfreut und zufrieden über die (Wieder)-Einsetzung der Kunstkommission in Freiburg, die am Dienstagnachmittag im Gemeinderat durch einen interfraktionellen Antrag von CDU, SPD, FDP und UL beschlossen wurde (Rede im Gemeinderat am 14.05. dazu von Atai Keller siehe unten).
Immer und immer wieder hat die Kulturliste in der Vergangenheit die Einsetzung dieser Expertenkommission gefordert, die eine entscheidende Rolle beim Umgang der Stadt mit Kunst im öffentlichen Raum oder mit Kunst am Bau oder mit künstlerischen Wettbewerben übernehmen kann.

Kunstkommssion für die Stadt Freiburg

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

was sich heute ereignet, kommt einem kleinen tektonischen Erdbeben in der Freiburger Kulturpolitik gleich. Man könnte sagen, die Einsicht in die Notwendigkeit hat die Mehrheit des Freiburger Gemeinderats zusammenkommen lassen, um die Wiedereinsetzung einer Kunstkommission zu beschließen. Das ist kein normaler Vorgang. War noch in der Kulturausschusssitzung nichts von diesem Aufbruch zu vernehmen, machte sich in der Hauptausschusssitzung dann schon mehr ein Grummeln breit, man war nicht zufrieden, wie die Verwaltungsspitze und Teile des Gemeinderats mit der Jahrzehnte alten Diskussion um die Anbringung des St .Martin-Motives am Martinstor umgingen. Zu schnoddrig, zu wurstig, das lässt nichts Gutes vorausahnen in die Zukunft, wie der Umgang mit Kunst, vor allem mit öffentlicher Kunst sich gestalten wird.

Haushaltsrede von Atai Keller für die UL Teil II

Gemeinderatssitzung 16. April 2013

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
meine lieben Kolleginnen und Kollegen,
sehr geehrte Zuhörerschaft,

Gertraude Ils feiert heute ihren 104. Geburtstag. Von dieser Stelle aus die herzlichsten Glückwünsche an die ‚Grande Dame der Kultur‘!

Ja, meine Damen und Herren, die Kanzlerin selbst hat sich jetzt für die Kulturhauptstadtbewerbung von Freiburg im schönen Breisgau ausgesprochen! Wie das passieren konnte, darüber streiten sich jetzt die Insider …….
So steht es jedenfalls in der neusten Novelle „Fessenheim“ von Jürgen Lodemann, dem Freiburger Autor mit Antiatomwurzeln, und damit entwickelt Lodemann ja vielleicht seherische Fähigkeiten in die Zukunft. Wir jedenfalls bleiben am Thema Kulturhauptstadt dran!

MITTWOCHS-SPARTENGESRPÄCHE

Nutzung der Lokhalle – Güterbahnhofgelände

Presseerklärung der beiden Stadträte der Kulturliste Michael Wiedemann und Atai Keller zur Zukunft der Lokhalle (BZ vom 9.3.)

Die Kulturliste Freiburg ist erstaunt und verärgert über die neuesten negativen Erklärungen des Baurechtsamtes zur zukünftigen Nutzung der Lokhalle auf dem Güterbahngelände:
Wir verstehen nicht, warum die Stadt Freiburg und das Baudezernat sich nicht intensiver für eine kulturelle öffentliche Nutzung der Lokhalle stark machen. Selbst das Kulturdezernat könnte mehr Einsatz zeigen. Die Halle aus der Gründerzeit weist eine Größenordnung auf, die es sonst nur im Ruhrgebiet oder in Großstädten gibt und um die uns andere Städte beneiden. Die Nutzung der Lokhalle als Veranstaltungshalle würde eine vorhandene Lücke im Veranstaltungsangebot in der Stadt mit circa 1000 bis 1500 Sitzplätzen schließen, wie dies auch von anderen Veranstaltern in Freiburg bestätigt wird. Vom Ambiente und der baulichen Ausprägung her ist die Halle einmalig und nicht im mindesten durch das Angebot der Messehallen zu ersetzen, sondern sie wäre eine sinnvolle Ergänzung. Ferner beanstanden wir auch, dass sich die FWTM und ihre Geschäftsführung als städtische Messegesellschaft und Veranstaltungsorganisation nicht stärker für eine weitere zukünftige kulturelle Nutzung der Lokhalle einsetzt, hat sie doch in der fünfjährigen Zeit der Zwischennutzung von 2004 – 2009 an den vielen unterschiedlichsten Veranstaltungen in der Halle mitverdient.

Rede zu den 4 Vorlagen zum Stadttheater

Gemeinderatsitzung Stadt Freiburg am 12.03.2013

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, liebe Kolleginnen und Kollegen,

es gibt wenige Gelegenheiten über das Theater in Freiburg ausführlich mit 4 Vorlagen zu diskutieren, ein solcher Moment ist jetzt gekommen. Es ist die Stunde des Theaters im Gemeinderat. Oder ist es die Stunde des Gemeinderats als Theater, oder ist es die Gemeinderatstheaterstunde? Genau genommen sind wir ein Teil der ganzen Stadt, die im idealen Fall Theater ist,  also sind wir ein Teil des städtischen Theaterraumes. Dazu sagt Christoph Schlingensief, der große Theaterutopist und Raumgestalter, der leider viel zu früh gestorben ist: „Für mich war  Theater im  besten Fall ein Studiogelände, das direkt in die Realität überging. Dazu musste man aber das Theater verlassen, und das habe ich ausgesprochen gerne gemacht. Im Theater denken doch alle, sie würden uns ein Bild zeigen. Ich hab‘ hingegen immer gedacht: Wir stehen doch alle selbst im Bild. Und vor allem: Wer hat das Bild gemalt?

Tja, meine Damen und Herren, und damit stehen wir schon direkt im Mittelpunkt der herrschenden Auseinandersetzung um das Theater in Deutschland und seiner Legitimation. Wie soll das Theater der Zukunft aussehen, was passiert mit der deutschen Theaterlandschaft und passt das Theater noch in unsere durchdigitalisierte Welt? Dazu hat das Stadttheater Freiburg in den letzten sechs Jahren Erstaunliches geleistet und versucht, konkrete Antworten zu geben. In welcher Zukunft wollen wir leben als Heart/Art of the City. Theater als Zukunftslabor für eine Gesellschaft von Morgen, das wandelbar mit neuen Formaten, durchlässig und flexibel, hinterfragend und partizipativ auf die neuen gesellschaftlichen Veränderungen reagiert und damit im Idealfall für die  Entwicklungen einer Stadtgemeinschaft den Ton angibt. Ich sagte im Idealfall. Dazu sagt Markus Heinzelmann, der Leiter des Theaterhauses Jena über seine Vision 2021: „Das Theater ist Netzwerker und Teil des künstlerischen, gesellschaftlichen und sozialen Netzwerkes der Stadt. Es versteht den kompletten Stadtraum als seine Bühne und seine Bewohner als potentielle Teilnehmer an einem kreativen, diskursiven Prozess für die Umsetzung neuer Ideen für die Stadt“.

Eissporthalle

Gemeinderatsitzung 19.02.2013

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, sehr geehrter Herr Sportbürgermeister,
meine verehrten Kolleginnen und Kollegen,
liebe Freundinnen und Freunde des Eissports,

die Badische Zeitung übertitelte am 24. Januar gekonnt, „auf in eine neue Eiszeit!“ Das ist durchaus doppeldeutig, denn nicht für jeden ist die Eiszeit eine gute Vorstellung. Davon später mehr!
Ich gebe zu, ich bin kein Eissportfan und war zuletzt als Kind auf dem Eis und dann nie wieder!

Ich habe mir unlängst das frostige Vergnügen gegönnt und saß auf einer kalten Plastikschale, um dem wilden Treiben der Mannschaften auf dem Eis Life zuzusehen. Ich saß allerdings nicht lange. Ich wollte vor Ort einen Gesamteindruck bekommen und ich kann es vorwegnehmen, es spricht vieles für eine Verlagerung des Standortes. Das Trommeln der Fans und die lautstarke Unterstützung sind sicher nicht jedermanns Geschmack als Untermalung beim nächtlichen Fernseh-Tatort in den nächsten umliegenden Wohnzimmern. Und diese Nachbarschaft geht bereits schon in die 2. Generation.

Museumskonzeption

Gemeinderatsitzung 19.02.2013

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, liebe Kolleginnen und Kollegen,

„Freiburg ist klar eine anastrophale Stadt, andere sind katastrophal“, diese Feststellung trifft der Künstler und Performer Georg Winter, Hauptakteur der aktuellen Ausstellung „Lichtung im Forst“ im Museum für Neue Kunst in einem Interview mit dem Stadtmagazin Chilli, und erklärt dann anschließend, „ die Anastrophe ist zwar eine Entwicklung ins Positive, die aber auch nicht ohne Tücken ist“.