
Kategorie: InformationSeite 2 von 4
Pressemitteilung zur Zukunft der Stadthalle zur weiteren Verwendung der Stadthalle:
Sehr geehrte Damen und Herren,
Die Kulturliste Freiburg ist verwundert über die Intransparenz der Verhandlungen zwischen Stadt und Universität, was die Zukunft der Stadthalle und die zeitliche Dimension einer Zwischennutzung durch die Universität angeht. Die Zukunft der Stadthalle ist nach Meinung der Kulturliste für die Freiburger Öffentlichkeit von besonderem Interesse, da es in letzter Zeit mehrere inhaltliche Überlegungen dazu gab. Nicht zuletzt der Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon selbst hat Pläne öffentlich gepriesen, aus der Stadthalle ein neues Musikzentrum in der Verbindung zwischen Musikhochschule und Freiburger Musikschule zu machen. Diese Pläne sind bis heute noch nicht offiziell zurückgenommen worden. Gleichzeitig gibt es offensichtlich Pläne der Universität, die Stadthalle nicht nur für noch einmal zwei Jahre, sondern für bis zu zehn weitere Jahre anzumieten und dies durchaus auch auf Wunsch der Stadtverwaltung.
Wie passt das zusammen?
Außerdem gibt es seit langem den Wunsch der Musikschule Freiburg eigene neue Räumlichkeiten zu bekommen, wie sieht es damit aus?
AUGENSPLITTER – ach so bitter !
DASS im Sedanviertel und im Grün am 1. Maí nur noch unter Polizeischutz gefeiert werden kann und die Polizei die Sperrzeiten und die Gaststätten mit blockierenden Autos bewacht.
DASS auf dem Augustinerplatz täglich ab 17 Uhr nur noch mit Stadtpolizei-Überwachung gesessen, gelacht und getalkt werden kann.
DASS das SWR-Orchester Freiburg-Baden-Baden demnächst die Stadt verlassen muss, weil die Landesregierung nicht in der Lage ist, sich klar für einen Verbleib des SWR-Orchesters
in Freiburg auszusprechen, um damit ein Umdenken in der Führungsetage des SWR zu bewirken und die grüne Staatsministerin Silke Krebs ein Doppelspiel spielt.
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/ein-wahlkampf-der-etwas-anderen-art–84106110.html
Die Kulturliste zieht in ihr neues Wahlkampfbüro. Einst war es das Fahrradgeschäft Böttcher in der Friedrichstraße 58, jetzt ist es das Wahlkampfbüro der Kulturliste Kult – und ein Kunst- und Kulturraum auf Zeit: „Jetzt fängt sie an, die heiße Zeit des Wahlkampfes“, sagt Kult-Stadtrat Atai Keller. Von nächster Woche an kann man hier Kandidaten der Kulturliste treffen, die Ausstellung der Kult-Wahlplakate bewundern, zu Veranstaltungen kommen. Keller: „Das wird eine andere Art von Wahlkampf.“
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/ein-wahlkampf-der-etwas-anderen-art–84106110.html
Die Kulturliste zieht in ihr neues Wahlkampfbüro. Einst war es das Fahrradgeschäft Böttcher in der Friedrichstraße 58, jetzt ist es das Wahlkampfbüro der Kulturliste Kult – und ein Kunst- und Kulturraum auf Zeit: „Jetzt fängt sie an, die heiße Zeit des Wahlkampfes“, sagt Kult-Stadtrat Atai Keller. Von nächster Woche an kann man hier Kandidaten der Kulturliste treffen, die Ausstellung der Kult-Wahlplakate bewundern, zu Veranstaltungen kommen. Keller: „Das wird eine andere Art von Wahlkampf.“
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Sehr geehrte Damen und Herren, werte Kolleginnen und Kollegen, liebe Freunde!
Der Widerstand gegen die Pläne des Südwestrundfunks, das SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg (SO) mit dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR (RSO) zu fusionieren, hält auch nach dem Erscheinen der beiden offenen Briefe der Komponisten und der Dirigenten im November des vergangenen Jahres unvermindert an, ja, er hat sich sogar noch einmal intensiviert und ausgeweitet.
Einen vom Verein der „Freunde & Förderer des SWR-SO“ initiierten Appell an Winfried Kretschmann, den Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, sich aktiv um den Erhalt des SO zu bemühen, haben bis heute schon mehr als 20.000 Bürgerinnen und Bürger dieses Bundeslandes unterschrieben. Und auch die Politiker beginnen endlich, sich dieses so wichtigen Themas anzunehmen, wie eine gegen die Fusion gerichtete parteienübergreifende politische Erklärung belegt, die von 40 Bundes- und Landtagsabgeordneten aus dem badischen Raum unterschrieben und am vergangenen Wochenende publik gemacht worden ist.
Neben dieser überwältigenden regionalen Unterstützung, regt sich aber auch international noch immer Protest gegen die Fusionspläne. So hat etwa der Komponist Franck Bedrossian eine Petition ins Leben gerufen, die eine Rücknahme des Fusionsbeschlusses fordert und sich an alle musikalisch Interessierten und kulturpolitisch Engagierten auf der ganzen Welt richtet. Leider hat diese Initiative bisher nicht die ihr gebührende Aufmerksamkeit erfahren.