Die wichtigsten Ereignisse für mich im Jahre 2011 waren die Ablösung der alten CDU-Domäne in Baden-Württemberg durch eine neue rot/grüne Landesregierung, das persönlich hilflose Erstarren vor den berstenden Atommeilern in Fukoschima, die Aufführung „Verrücktes Blut“ beim Berliner Theatertreffen, das Erstarken der Piraten bei den Wahlen in Berlin, der Erinnerungspavillon an Christoph Schlingensief bei der diesjährigen Biennale in Venedig und …….dass ich gesund durchs Leben gehen kann.

Als Kommunal- und Kulturpolitiker wünsche ich mir für 2012, dass die Stadt Freiburg noch mehr in Kunst und Kultur investiert, die Kultur-und die Kreativwirtschaft endlich als wichtige Potentiale entdeckt werden und dass der Gemeinderat sich durchringt zur Bewerbung Freiburgs für die Kulturhauptstadt Europas 2020 ff. Auch muss die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in den nächsten Jahren noch mehr intensiviert werden. Kunst und Kultur in der Region des Oberrheins sind ein unschätzbares Gut für unser Leben, da stehen wir noch am Anfang des Zusammenwachsens. In diesem Sinne sind die Medien ein perfektes Mittel des Informations-Transports und ein wunderbares Beispiel für den aktiven Einsatz in unserem Dreiland.

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