Dabei kamen das erfolgreiche Museumskonzept ebenso zur Sprache wie das zukunftsweisende Kulturkonzept, das Stadttheater mit seiner vielfältigen Programmausrichtung, das sanierungsbedürftige E-Werk und das Kulturamt mit seinen wachsenden Aufgabenfeldern, aber auch die Stadtentwicklungspläne, die erfolgreiche Ablehnung des Wohnungsverkaufes und das Fehlen eines eigenständigen Baudezernats.

Einig war man sich in der Einschätzung, dass die Zukunft der städtischen Kulturpolitik in einer deutlicheren Umsetzung der Maßnahmen des Kulturkonzeptes, in einer transparenten Bürgerbeteiligung und in einer Bewerbung für die Kulturhauptstadt Europas 2020 liegt. Nur im Ausgleich der großen Kulturprojekte mit den vielfältigen Einrichtungen und kulturellen Aktivitäten kann die Kultur weiter erstarken und auch Neues gefördert werden. Dazu braucht es neben der Unterstützung aus dem Gemeinderat auch die Hilfe breiter Kreise aus der Bevölkerung.