
Kategorie: PressespiegelSeite 2 von 2
AUGENSPLITTER – ach so bitter !
DASS im Sedanviertel und im Grün am 1. Maí nur noch unter Polizeischutz gefeiert werden kann und die Polizei die Sperrzeiten und die Gaststätten mit blockierenden Autos bewacht.
DASS auf dem Augustinerplatz täglich ab 17 Uhr nur noch mit Stadtpolizei-Überwachung gesessen, gelacht und getalkt werden kann.
DASS das SWR-Orchester Freiburg-Baden-Baden demnächst die Stadt verlassen muss, weil die Landesregierung nicht in der Lage ist, sich klar für einen Verbleib des SWR-Orchesters
in Freiburg auszusprechen, um damit ein Umdenken in der Führungsetage des SWR zu bewirken und die grüne Staatsministerin Silke Krebs ein Doppelspiel spielt.
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/ein-wahlkampf-der-etwas-anderen-art–84106110.html
Die Kulturliste zieht in ihr neues Wahlkampfbüro. Einst war es das Fahrradgeschäft Böttcher in der Friedrichstraße 58, jetzt ist es das Wahlkampfbüro der Kulturliste Kult – und ein Kunst- und Kulturraum auf Zeit: „Jetzt fängt sie an, die heiße Zeit des Wahlkampfes“, sagt Kult-Stadtrat Atai Keller. Von nächster Woche an kann man hier Kandidaten der Kulturliste treffen, die Ausstellung der Kult-Wahlplakate bewundern, zu Veranstaltungen kommen. Keller: „Das wird eine andere Art von Wahlkampf.“
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/ein-wahlkampf-der-etwas-anderen-art–84106110.html
Die Kulturliste zieht in ihr neues Wahlkampfbüro. Einst war es das Fahrradgeschäft Böttcher in der Friedrichstraße 58, jetzt ist es das Wahlkampfbüro der Kulturliste Kult – und ein Kunst- und Kulturraum auf Zeit: „Jetzt fängt sie an, die heiße Zeit des Wahlkampfes“, sagt Kult-Stadtrat Atai Keller. Von nächster Woche an kann man hier Kandidaten der Kulturliste treffen, die Ausstellung der Kult-Wahlplakate bewundern, zu Veranstaltungen kommen. Keller: „Das wird eine andere Art von Wahlkampf.“
Kultur in den Lokhallen muss möglich sein!
Alte Industrie- oder Bahngelände haben ihren historischen Charme und sind nach der Neugestaltung ein Publikumsmagnet. In anderen Städten wie in München oder in Leipzig ist man voller Stolz an die Sanierung solcher Bahndenkmäler gegangen, hat diese zur städtebaulichen Aufgabe gemacht und so altes Gemäuer mit neuen Elementen zu blühendem gewerblich-kulturellen Leben erweckt. In Muhlhouse ist gar ein altes Industriegelände zum Teil der IBA Basel 2020 mit Vorzeigecharakter geworden.
Kulturthemen jetzt angehen
Nach der Bundestagswahl ist vor der Kommunalwahl. Wichtige Entscheidungen im Kulturbereich hat eine interfraktionelle Mehrheit in den letzten Monaten durchgesetzt. Jetzt geht es um die zügige Umsetzung! Da darf nicht nachgelassen werden. Die Fraktionen müssen zu den getroffenen Entscheidungen stehen. Dies gilt vor allem für die Kunstkommission! Sie soll ähnlich behandelt werden, wie der Gestaltungsbeirat. Ohne eine Koordination und inhaltliche Führung beim Kulturamt ist sie nicht handlungsfähig und das muss sie sein, auch als möglicher Impulsgeber.
Freier Theaterraum als Stadtentwicklungsmaßnahme
Das City-Theater am Martinstor schließt an diesem Wochenende seine Tore endgültig, nachdem Benito Gutmacher über ein halbes Jahr versucht hat, dieses kleine Theater zu bewirtschaften. Man muss ihm großen Dank aussprechen, aber unter diesen Bedingungen hatte das freie Theater keine Zukunft.
Über zwei Jahre hat die freie Theater- und Tanzszene sowie deren Zusammenschluss FIFTT mit den Fraktionen und der Kulturverwaltung Gespräche geführt. Es gab viel Verständnis und einen sehr guten Dialog über die Defizite der „Freie-Theater-Szene“. Klar ist: Es braucht ein Probe- und Aufführungszentrum für das freie Theater. Klar ist auch: Jetzt oder nie!
Kunst im öffentlichen Raum und Kunst am Bau stärken!
Nachdem nun eine breite Allianz aller Fraktionen außer den Grünen die Wiedereinsetzung der Kunstkommission beschlossen hat und sich aktuell davon eine endgültige und fundierte Lösung für die viel beachtete Diskussion um ein mögliches Bild am Martinstor erhofft, muss die Debatte aber weiteren Raum greifen. Es ist ein Zeichen von kulturellem Profil und fachlicher Transparenz, wenn Verwaltung und Gemeinderat neben dem frisch beschlossenen Gestaltungsbeirat jetzt auch eine Kunstkommission als Beratungsgremium einrichten.
Kunst im öffentlichen Raum wird immer wichtiger, da es dafür keine Zugangs-Barrieren gibt und die Kunst auf das Publikum im Stadtraum direkt einwirken kann. Das ist oft umstritten oder irritierend, aber notwendig und auch öfters unterhaltsam. Kunst am Bau, in den letzten 15 Jahren in Freiburg leider nicht mehr praktiziert, erfährt mancherorts eine Veränderung, indem die Kunst sich immer mehr auch mit gesellschaftlichen Situationen und Alltagsrealitäten beschäftigt. Das wäre für Freiburg eine reizvolle und äußerst sinnvolle Aufgabe.
Silent City?
Die Filmfestspiele Ludwigshafen, Minden und auch Hof wären stolz, wenn sie so eine attraktive Stadt, mit dem Zuspruch vieler Besucher und Jugendlichen hätten. Und einen wunderschönen Platz, auf dem – ohne Programm und Kommerz – sich Menschen auf dem Biden niederlassen, um zu quatschen, zu diskutieren oder auch zu singen.
Aber bei uns tobt der Lärm-Tsunami!
An wie vielen Wochenenden im Jahr? an 20? An 30? Bestimmt nicht an 40! Wer spricht von den an 365 Tagen Lärmgeplagten, die an der Schwarzwaldstraße, den Dreisam-Uferstraßen oder, oder wohnen? Und: Wie passt das Trommeln der FWTM um mehr und mehr Touristen einschließlich Junggesellenabschiede etc. eigentlich zum Wohnen in der Stadt? Nicht so recht.
Der Nachtragshaushalt der Musikschule für das laufende Jahr 2012 wird vom Vertreter der Unabhängigen Listen Atai Keller – Kulturliste – im Vorstand der Einrichtung abgelehnt. Nachtragshaushalt und Haushaltsentwurf 2013/14 sollen am nächsten Dienstag auf einer Mitgliederversammlung der Musikschule verabschiedet werden.
„Es ist nicht vermittelbar und auch nicht nötig, dass die Erhöhung der laufenden Kosten im Haushalt 2012 wegen der allgemeinen Tariferhöhung durch eine Reduzierung der Sachkosten in diesem Jahr aufgefangen werden soll. Die Musikschule musste vor vier Jahren eine Kürzung um 50.000.- Euro verkraften. Das war schwer genug!“ wird Atai Keller zitiert.
BEITRAG ZUR ÄNDERUNG DER RICHTLINIEN
WEIHNACHTSMARKT & MÜNSTERMARKT & PARKSITUATION
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, liebe Kolleginnen und Kollegen,
die Fraktion der Unabhängigen Listen wird sich bei der anstehenden Vorlage über die Änderung der Richtlinien bei Weihnachts- und Münstermarkt und den Bericht über die Parkplatzsituation auf dem Wochenmarkt der Stimme enthalten. Dabei geht es uns weniger um die Kritik an den neuen Gebühren, auch wenn wir klar sagen wollen, dass uns die Erhöhung der Gebühren bei den Glühweinständen auf dem Weihnachtsmarkt trotz deutlicher Anhebung immer noch zu wenig ist, nein, es geht uns um eine Kritik grundsätzlicherer Art.
Das Stadttheater sagt von sich „Heart of the city“, aber davon gibt es, meine Damen und Herren, eben doch mehrere in der Stadt. Ich meine, der Münstermarkt ist auch ein Art „Heart of the city“, auf jeden Fall finden das die MarktbeschickerInnen als Wind und Wetterboten der Breisgauer Agrikultur, und für manche ist es das seit 60 Jahren, wie die jüngst von der FWTM geehrt Frau Emilie Wiedemann, Frau Maria Scherzer und das Ehepaar Schumacher.